Fliesenverlegung mit dem System Schwimmbad

Das Verlegesystem Schwimmbad umfasst alle erforderlichen Bestandteile, um Schwimmbäder und Behälter auch bei verschiedensten Wasserqualitäten und Bedingungen optimal abzudichten und mit keramischen Belägen zu verkleiden. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Mit der Ausführungssicherheit des Anwendungssystems PCI-Schwimmbad und mit allgemeinem bauaufsichtlichem Prüfzeugnis ausgestattet, können Bauherren sicher sein, im Dauerunterwasserbereich eine hohe Dichtigkeit auf lange Frist zu haben.

Weitere Details befinden sich in den technischen Datenblättern der einzelnen Produkte. Eine empfehlenswerte Broschüre von PCI mit vielen wichtigen Informationen zu anwendungsspezifischen Problemen finden Sie ganz unten auf der Seite. Die PCI-Bau-Profis stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

1 - Boden-/Wandspachtelung

Leichter Reparaturmörtel universell für Betonbauteile und Mauerwerk

PCI Nanocret® R2

2 - Abdichtung

Schnell abbindende Sicherheits-Dichtschlämme zum Abdichten unter Keramikbelägen, von Keller-Außenwänden und Fundamenten

PCI Seccoral® 2K Rapid

2A - Abdichtung/Abdichtbänder und Formteile

Spezial-Dichtband für wasserdichte Eck- und Anschlussfugen

PCI Pecitape® 120

3 - Fliesenkleber

- PCI FT® Klebemörtel - Fliesenkleber für Steingut- und Steinzeugbeläge

- PCI Lastoflex® - Flexibilisierender Zusatz zum MIschen mit PCI Dünn- und Mittelbettmörteln

PCI Lastoflex® PCI FT® Klebemörtel

4 - Fugenmörtel

- PCI Durafug® NT - Zementärer Spezial-Fugenmörtel für Gewerbeflächen, Schwimmbäder und Trinkwasserbehälter

- PCI Durapox® Premium - Epoxidharzmörtel zum Verfugen und Verlegen von Fliesen

PCI Durapox® Premium PCI Durafug® NT

5 - Dichtstoff

Elastischer Dichtstoff für innen und außen

PCI Silcofug® E

Verlegearbeiten in Schwimmbädern

Der Schwimmbadbau ist für den Fliesenleger eine besondere Herausforderung. Diese Informationsschrift von PCI soll eine Hilfestellung bei der Ausführung und Materialauswahl sein. Der Autor möchte auf wichtige Normen und Regelwerke hinweisen. Vieles ist zu berücksichtigen:

Betonkörper: Der Beton muss den Gütebestimmungen der DIN 1045 Teil 1 und 2 entsprechen.
Ausgleichsschichten: Prinzipiell unterscheidet das Merkblatt ZDB „Hinweise für Planung und Ausführung keramischer Belage im Schwimmbadbau“ für den Beckenbereich nach zementären Putzen oder PCC-Mörtel und Ausgleichsestriche am Beckenboden gemäß DIN EN 13813. Die verwendeten Materialien müssen vom Hersteller für den Einsatz im Schwimmbecken ausgelobt werden.
Kalkaggressives Beckenwasser: Bereits in der Planungsphase muss man sich mit der Wasserqualität auseinandersetzen. Je nach pH-Wert, Wasserhärte, Salzgehalt etc. können zementäre Systeme sehr schnell an ihre Grenzen stoßen, so dass der Einsatz von zweikomponentigen Reaktionsharzsystemen erforderlich wird.

Je nach Bauweise des Beckenkopfsystems gibt es einige Varianten und viele weitere Wünsche der Bauherren bezüglich Einbauteile wie Scheinwerfer oder Einströmdüsen und alles muss abgedichtet sein.

Weiter lesen: Fachinformation PCI-Anwendungstechnik

Systemdatenblatt Schwimmbad Verlegearbeiten in Schwimmbädern