Rund ums Haus dauerhaft attraktiv gestalten
Fachleute setzen auf die Marke PCI, weil PCI hochwertige Produkte und bewährte Systemlösungen bietet. Dank langjähriger Erfahrung, kontinuierlichem Austausch mit Anwendern und der Marktführerschaft im Bereich zementärer Mörtelsysteme weiß PCI genau, welche Anforderungen und Produktlösungen in der Praxis benötigt werden. Auf dieser Grundlage wurde ein kompaktes, spezialisiertes Sortiment für GaLaBau-Profis entwickelt.
Egal ob Neuanlage, Umgestaltung, Gartenwege, Garageneinfahrten, Terrassen, Hofpflaster oder Eingangsbereiche – bei uns finden Sie für jedes Projekt und jede Beanspruchung das passende PCI-Produkt oder die richtige Systemlösung. Weitere Informationen finden Sie in unserer GaLa-Bau Broschüre. Den Link dazu finden Sie am Ende jeder Systemanwendung.
PCI-Lösungen für den Gartenbauprofi - Vorteil drainfähiges System
In Deutschland und Europa sind viele Flächen durch bauliche Maßnahmen versiegelt oder teilversiegelt. Drainfähige Pflasterfugenmörtel ermöglichen es, aus einer vollständigen Versiegelung eine Teilversiegelung zu machen, wodurch Niederschlagswasser oberflächennah versickern kann. Das Pflastersystem Universal sorgt dafür, dass Wasser zuverlässig in den Untergrund abgeleitet wird, was die Klärwerke entlastet und den Grundwasserspiegel stabilisiert.
Ein wesentlicher Faktor für die Langlebigkeit von Pflasterbelägen ist die Wasserdurchlässigkeit der Tragschicht. Egal ob in gebundener oder ungebundener Bauweise, der Oberbau muss stets wasserdurchlässig sein. Haarrisse in Pflasterdecken sind unvermeidbar, daher müssen Bettung und Tragschicht gleichermaßen wasserdurchlässig gestaltet sein. Zudem ist die Stabilität des Oberbaus entscheidend für dauerhaft feste Pflasterfugen.
Als Faustregel gilt, dass die Wasserdurchlässigkeit von oben nach unten zunehmen muss, damit sich kein Wasser in der Konstruktion anstauen kann. Mit den Produkten aus der Pavifix-Familie wird diese Vorgabe sicher umgesetzt. Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre Gala-Bau.
System Pflaster Universal
Verlegen und Verfugen von Pflasterbelägen bei mäßiger mechanischer Beanspruchung
System Straßenpflaster
Verlegen und Verfugen von Pflasterbelägen bei hoher mechanischer Beanspruchung
System Gartenmauer
System für langfristig funktionale und optisch ansprechende Gartenmauern
System Platten
Verlegung von Naturstein-, Beton- oder Keramikplatten bei normaler Belastung
System Sockel und Pflaster
System für die Schnittstelle zwischen Pflaster/ Plattenbelag und Haussockel
System Sockel und Fenster
System für Schnittstelle zwischen Pflaster/ Plattenbelag und bodentiefem Fenster
Speziallösungen und Wissenswertes
Gebundene Bauweise im öffentlichen Bereich
Für die Pflasterbettung gibt es grundsätzlich zwei Bauweisen: die ungebundene und die gebundene. Bei der gebundenen Bauweise werden bituminöse, mineralische oder chemisch vernetzende Bindemittel verwendet. Ihr Vorteil liegt in der gleichmäßigen und pflegeleichten Versiegelung der Fugen, wodurch eine Flächenreinigung mit Kehrmaschinen oder Hochdruck problemlos möglich ist, im Gegensatz zur Verfugung mit Splittsand.
Wichtig für Bauherren: Wenn die VOB Teil C der DIN 18318 Vertragsbestandteil ist, wird standardmäßig die ungebundene Bauweise angewendet, außer bei Entwässerungsrinnen. Eine gebundene Bauweise kann jedoch als Sonderlösung vereinbart werden.
Richtlinien für gebundene Bauweisen
- Arbeitspapier Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung, FGSV Köln, Ausgabe 2018
- ZTV-Wegebau, Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für den Bau von Wegen und Plätzen außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs, Ausgabe 2013
- WTA-Merkblatt 5-21 Historische Pflaster – gebundene Bauweise, WTA München 2009
- Merkblatt für Dränbetontragschichten (DBT), FGSV Köln, Ausgabe 1996
- Zement Merkblatt Straßenbau Dränbetontragschichten, 9.2002
- ATV DIN 18318 Pflasterdecken und Plattenbeläge (beschreibt gebundene Bauweise für Einfassungen und Entwässerungsrinnen)